Retool Schulungen
Bundesweit Präsenz & Live-Online
- Kurse für Anfänger bis zum Profi
- Praxisorientierte Workshops
- Individuelle Schulungskonzepte
Als Low-Code-Plattform adressiert Retool typische Herausforderungen in Fachabteilungen und IT-Teams: heterogene Datenquellen, manuelle Prozesse, fragmentierte Tools und lange Entwicklungszyklen. Schulungen zeigen, wie mit Retool standardisierte Prozesse für Support, Vertrieb, Logistik, Finance oder Data Operations abgebildet werden, ohne auf Qualitätssicherung, Berechtigungen und Compliance zu verzichten. Durch die Kombination aus UI-Builder, Query-Layer und wiederverwendbaren Modulen entsteht ein produktiver Workflow, der Entwicklungszeit reduziert und die Wartbarkeit erhöht.
Das Schulungsportfolio deckt Einsteiger-, Aufbau- und Spezialtrainings ab. Ein Grundlagenkurs führt in den visuellen Editor, Komponenten, State-Management und Datenanbindungen ein. Aufbaukurse vertiefen komplexe Queries, Versionsverwaltung, Komponentenlogik, Workflows und Retool Mobile. Ergänzend adressieren spezialisierte Seminare Themen wie Authentifizierung, Rollen- und Rechtemanagement, Self-Hosting, Performance-Tuning und Team-Kollaboration. Für Unternehmen stehen maßgeschneiderte Firmenschulungen zur Verfügung, die konkrete Use Cases, Datenmodelle und Deployments aufgreifen.
Im Einstiegskurs wird der gesamte Lebenszyklus einer Retool-App erarbeitet. Dazu gehört das Verbinden mit SQL-Datenbanken wie PostgreSQL oder MySQL, mit REST- und GraphQL-APIs, mit Cloud-Diensten und CSV-/Spreadsheet-Quellen. Es wird erklärt, wie Queries entworfen, parametrisiert und sicher ausgeführt werden, wie Komponenten gebunden und Validierungen implementiert werden und wie Zustände, Events und Transformer sauber modelliert werden. Übungen führen von ersten Formularen über Tabellenauswertungen bis hin zu transaktionalen Oberflächen, die Create-, Update- und Delete-Operationen zuverlässig abbilden.
Der Aufbaukurs konzentriert sich auf komplexe Anwendungsmuster. Teilnehmende lernen, zentralisierte States, benutzerdefinierte Funktionen und JavaScript-Snippets effizient einzusetzen, modulare Komponentenbibliotheken zu entwickeln und plattformweit konsistente UI-Standards zu etablieren. Versionierung, Review-Prozesse und Branching-Strategien werden so gestaltet, dass Teams parallel arbeiten können. Ein Schwerpunkt liegt auf Testbarkeit, Fehlersuche mit Logs und Debugging-Tools sowie auf der strukturierten Dokumentation für langfristige Wartbarkeit.
Automationen ergänzen Applikationen um zeit- oder ereignisgesteuerte Prozesse. In der Schulung wird gezeigt, wie Scheduler, Trigger und Webhooks genutzt werden, um ETL-Abläufe, Benachrichtigungen oder Backoffice-Prozesse zu orchestrieren. Durchgehende Beispiele verdeutlichen, wie Daten aus unterschiedlichen Systemen zusammengeführt, transformiert und verteilt werden. Monitoring, Fehlerbehandlung und Idempotenz sichern die Stabilität produktiver Abläufe.
Für Außendienst, Lager oder Serviceeinsätze bietet Retool Mobile mobile-optimierte Oberflächen und Offline-Fähigkeiten. Das Training behandelt die Gestaltung kleiner Interaktionsmuster, performante Datenabfragen unterwegs und das sichere Zusammenspiel mit Kamera-, Barcode- und Standortfunktionen. Eine saubere Synchronisation und robuste Formularlogik stehen im Mittelpunkt, damit mobile Workflows auch bei wechselnden Netzbedingungen verlässlich funktionieren.
Professionelle Implementierungen setzen auf klare Sicherheitskonzepte. Schulungen vermitteln Best Practices für Authentifizierung via SSO, SAML oder OAuth, rollenbasierten Zugriff (RBAC), Secret-Management und die Trennung von Entwicklungs-, Test- und Produktivumgebungen. Außerdem wird gezeigt, wie Least-Privilege-Prinzipien, Audit-Logs und Freigabenprozesse eingehalten werden und wie sensible Daten in Maskierungen, Scopes und Policies geschützt bleiben. Für streng regulierte Umfelder werden Strategien zur Nachvollziehbarkeit und revisionssicheren Dokumentation vermittelt.
Je nach Anforderungen kommt Retool als Cloud-Service oder im Self-Hosted-Betrieb zum Einsatz. Das Seminar erläutert die Unterschiede bei Setup, Updates, Observability und Backup-Strategien. Es werden Wege aufgezeigt, wie Deployments automatisiert, Ressourcen dimensioniert und Performance-Engpässe erkannt werden. Caching, Pagination, effiziente Query-Schreibweise und asynchrone Muster sorgen für kurze Antwortzeiten und stabile Anwendungen unter Last.
Ein erfolgreicher Einsatz beginnt bei einer klaren Datenarchitektur. Die Trainings erklären, wie Datenmodelle konsistent gestaltet, Normalformen und Indizes genutzt und API-Endpunkte mit sauberer Semantik entwickelt werden. Beispiele zeigen, wie mit Postgres-Views, Stored Procedures oder API-Gateways robuste Integrationsschichten entstehen. Für No-Code/Low-Code-Schnittstellen werden Validierungen, Typisierungen und Fehlercodes so definiert, dass Oberflächen auch bei unvollständigen oder fehlerhaften Eingaben stabil bleiben.
Neben Funktionalität entscheidet Bedienbarkeit über Akzeptanz. Schulungen verankern Prinzipien wie klare Informationshierarchien, sinnvolle Default-Werte, progressive Offenlegung und konsistente Interaktionsmuster. Themen sind Tastaturbedienung, Fokusmanagement, semantische Komponenten, Farbabstände und Kontrast. Ziel ist, dass Fachanwender Aufgaben ohne Handbuch bewältigen können und kritische Aktionen durch Schutzmechanismen abgesichert sind.
Damit Anwendungen verlässlich laufen, gehören Test- und Betriebsprozesse in jede Implementierung. Im Training wird gezeigt, wie Staging-Umgebungen, Prüf-Checklisten und wiederholbare Deployments aufgesetzt werden. Monitoring mit Metriken und Alerts, strukturierte Log-Analyse und Recovery-Prozesse gehören ebenso zum Curriculum wie Rollback-Strategien. Für Datenoperationen werden Sicherungs- und Restore-Abläufe praxisnah demonstriert.
Die Inhalte sind in mehreren Formaten verfügbar. Präsenzseminare bieten intensiven Austausch und unmittelbares Feedback. Live-Online-Trainings ermöglichen ortsunabhängige Teilnahme mit interaktiven Übungen und betreuten Sessions. Inhouse-Schulungen orientieren sich an realen Projekten, Datenquellen und Toolchains des Unternehmens, wodurch sich Lernerfolge unmittelbar in laufende Vorhaben übertragen lassen. Alle Formate setzen auf kleine Gruppen, praxisnahe Beispiele und strukturierte Übungsphasen.
Die Retool Schulungen richten sich an Developer, Data- und Ops-Teams, Product- und Prozessverantwortliche sowie an Bürgerentwickelnde aus Fachbereichen. Für den Einstieg genügen grundlegende Kenntnisse in Datenbanken, HTTP-APIs und JavaScript-Logik; tiefergehende Programmiererfahrung ist von Vorteil, aber nicht zwingend. Aufbau- und Spezialkurse setzen erste Projekterfahrung voraus und vertiefen gezielt Einzelthemen.
Der Mehrwert liegt in schnelleren Release-Zyklen, geringerer Abhängigkeit von Schatten-IT und messbarer Prozessqualität. Fachbereiche erhalten passgenaue Tools, während IT-Teams Governance und Sicherheit gewährleisten. Durch wiederverwendbare Komponenten, zentrale Datenzugriffe und dokumentierte Standards reduziert sich der Wartungsaufwand. Die Schulungen legen das Fundament, damit neue Anforderungen mit kalkulierbarem Aufwand umgesetzt und bestehende Lösungen kontinuierlich verbessert werden.
Alle Kurse binden realitätsnahe Projekte ein. Von der Anforderungsskizze über Mockups bis zur produktionsreifen App werden Vorgehensweisen vermittelt, die den Transfer in den Arbeitsalltag sicherstellen. Teilnehmende erarbeiten dabei belastbare Artefakte wie Komponentenbibliotheken, Query-Sammlungen, Styleguides und Playbooks für Betrieb und Support. Optional kann eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt werden, die Kompetenzen transparent dokumentiert.
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